zurück
Wassermühlen
GYMNASIUM BAD IBURG - Gymnasium
Projektbeschreibung:
Wir sind über zwei unserer Lehrer auf den History Award aufmerksam geworden. Wir hatten direkt Lust, teilzunehmen und haben ein wenig recherchiert, welche Bedeutung das Thema Wasser bei uns in der Umgebung hat. Letzten Endes haben wir uns aufgrund eines Zeitungsartikels der Neuen Osnabrücker Zeitung für das Thema Wassermühlen im Osnabrücker Land entschieden. Von November an haben wir uns mit dem Thema auseinandergesetzt und hin und wieder kurze Rücksprachen mit unseren Lehrkräften gehalten.
Gleich zu Beginn haben wir Kontakt zum lokalen Forschungsexperten gesucht und uns intensiv ausgetauscht. Wir haben Literatur- und Quellenrecherche in Heimatarchiven vor Ort betrieben und erste Textbeiträge für unseren Beitrag erstellt. Bis zu den Weihnachtsferien haben wir so bereits wichtige Aspekte und Hintergründe zu den vielen – inzwischen nicht mehr bestehenden – Wassermühlen in Bad Iburg erarbeitet.
Vor dem Wettbewerb hatten wir noch keinerlei Erfahrungen mit der Produktion eigener Filme. Dennoch gelang es uns, insbesondere Simon, uns in die Thematik einzuarbeiten und hier Fortschritte zu erzielen. Dies sorgte bei uns für einen zusätzlichen Motivationsschub. Die z.T. auch anstrengende und umfangreiche Textarbeit mit komplexen Inhalten wurde durch das Format durch kreative Gestaltungsarbeit ausgeglichen.
Wir machten uns nach den Weihnachtsferien daran, die thematische Einführung in das Mühlwesen und in die regionale Geschichte der Wassermühlen in Bad Iburg für den Film aufzuarbeiten.
Bei der Planung zum Aufbau des Films diskutierten wir lange über die Zielgruppe des Beitrags und die filmsprachlichen Folgen daraus. Wir entschieden uns dazu, dass wir als Zielgruppe Gleichaltrigen das Thema nahebringen wollen. Die Filmkonzeption folgt daher dieser Entscheidung und ist insbesondere zu Beginn des Videos unterhaltsam gestaltet, holt die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Folge durch die gestellten Fragen (hohe Stimme) auch immer wieder filmsprachlich ab. Bis Ende Januar war die Arbeit am Film schon recht weit fortgeschritten.
Mit dem Bezug zur Mühle bei der Burg Scheventorf wollten wir ein kurzes Beispiel einer lokalen Wassermühle in Bad Iburg einbringen. Dies machten wir im Februar, bevor wir uns im März an die letzten Schnittarbeiten setzten.
Wassermühlen sind unserer Meinung nach ein geeignetes Beispiel, um die Bedeutung von Wasser in der Geschichte unserer Region darzustellen. Mit ihnen wurden Lebensmittel erstellt (s. Film) und der Betrieb dieser Mühlen gab einer großen Zahl an Menschen Arbeit und Sicherheiten. Mit Blick auf den Klimawandel handelt es sich um eine nachhaltige, ökologische Betriebsweise, die derzeit leider kaum noch präsent ist, unserer Meinung nach aber wieder stärker genutzt werden sollte.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.