Das Roswell von Wales

Craig Charles wird in „UFO-Theorien – Zwischen Fakt und Fiktion“ zum Ermittler, wenn er sich mit einigen der bekanntesten und unerklärlichsten UFO-Sichtungen der letzten Jahre befasst. Er tut sich mit der preisgekrönten Autorin und Astrophysikerin Sarah Cruddas zusammen, um gemeinsam die Wahrheit aufzudecken. Einer ihrer beeindruckendsten Fälle ist jener, der als „The Welsh Roswell“ bekannt ist.

 

Ein verschlafenes walisisches Dorf ist der Schauplatz für eine bekannte Sichtung

Wenn die meisten Menschen an außerirdische Aktivitäten auf der Erde denken, stellen sie sich riesige Raumschiffe vor, die über dem Weißen Haus in Washington und anderen bekannten Sehenswürdigkeiten aufragen. Das könnte jedoch zumindest in diesem Fall nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Pentyrch liegt in Südwales und ist mit weniger als 5.000 Einwohnern nicht gerade ein Hotspot für Ereginisse, die weltweit Aufmerksamkeit erregen. Doch genau das wurde Realität als sich am 26. Februar 2016 ein Vorfall namens „The Welsh Roswell“ ereignete.

 

Mehrere Augenzeugen berichteten, ein dreieckiges UFO über dem Dorf gesehen zu haben, das kleinere Flugkörper ausstieß, bevor es sich mit der britischen Luftwaffe einen Kampf lieferte. Die daraus resultierende Explosion rüttelte Patienten in einem nahegelegenen Krankenhaus wach und hinterließ den Geruch von Schwefel in der Luft.

 

UFO-förmig wie Pyramiden

Leider gibt es keine schlüssigen Beweise dafür, dass dieses Ereignis jemals stattgefunden hat, aber alle Augenzeugen stimmen darin überein, dass das, was sie sahen, einer riesigen Pyramide ähnelte. Diese einzigartige Form zieht Vergleiche mit früheren potenziellen Sichtungen, einschließlich einer über Cosford, England, im Jahr 1993. Der ehemalige Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums, Nick Pope, spricht mit Sarah und erklärt mehr über die Geschichte, die der Öffentlichkeit nie vollständig offenbart wurde.

 

Von der wahrscheinlichen Absturzstelle gesammelte Beweise

Der bedeutendste Beweis bei diesem Fall ist der Abschnitt des nahegelegenen Waldes, in dem die Bewohner glauben, dass das Schiff gelandet ist. Die Stämme einer langen Reihe von Bäumen schien in der Mitte abgebrochen zu sein, alle auf gleicher Höhe, als wären sie mit einem Schlag von einem Projektil getroffen worden. Die Einheimischen suchten nach Antworten, blieben aber stattdessen mit weiteren Fragen zurück, als sie noch stehende Bäume vorfanden, die mit weißen Brandflecken bedeckt waren. Craig und Sarah tauchen tief in historische meteorologische Daten ein, um zu sehen, ob es möglich ist, dass natürliche Ursachen dafür verantwortlich sind.

 

Gerüchte über eine militärische Vertuschung

Amateurermittler sind davon überzeugt, dass das Militär der Öffentlichkeit Informationen vorenthält. Schließlich kann ein massiver Luftkampf am Mitternachtshimmel über einem Wohngebiet kaum nur eine Trainingsübung gewesen sein. In den Wochen nach der vermeintlichen Sichtung tauchten Reihen mysteriöser Zelte um das Absturzgebiet auf und uniformierte Personen begannen mit Nachforschungen.

 

Angebliche Morddrohungen deuten darauf hin, dass es etwas zu verbergen gibt

Eine Augenzeugin, Caz Clarke, die bereits drei Lügendetektortests bestand, ist die einzige Person, die ihre Geschichte noch immer öffentlich erzählt. Dieses Maß an Ehrlichkeit hatte jedoch seinen Preis. Sie sagt, sie habe einen Anruf von einem unbekannten Mann erhalten, der eine Reihe von Fragen gestellt habe. Später deutete er an, dass ihr etwas passieren würde, wenn sie ihre Geschichte weitererzählt. Zum Glück ließ sich Caz aber nicht davon abbringen, sich weiter zu dem Thema zu äußern – bisher ganz ohne Konsequenzen.

 

Schockierende neue Beweise, die von der US Navy bestätigt wurden

Gerade als Craig und Sarah sich darauf vorbereiten, ihre Ermittlungen abzuschließen, treffen aktuelle Eilmeldungen von jenseits des Atlantiks ein. Die US-Marine bestätigt die Echtheit eines von einer ihrer Besatzungen gefilmten Videos, das ein UFO zu zeigen scheint. Die Bedeutung dieser Enthüllung zum Fall Pentyrch ist nicht zu unterschätzen und könnte die Meinung vieler Menschen über das, was da draußen ist, ändern.