Die Astrophysikerin Jillian Scudder der britischen University of Sussex bestätigte in einem Bericht des australischen Business Insider, dass die Erde schon sehr viel früher als bislang angenommen von der Sonne zerstört werden könnte.
Was mit der Erde passieren wird, wenn die Sonne im Laufe der nächsten Milliarde Jahre heller wird, sei äußerst schwierig vorherzusagen, so Scudder.
Dennoch hält die Wissenschaftlerin folgende Entwicklung für wahrscheinlich: Durch die zunehmende Hitze verdampft mehr Wasser von der Erdoberfläche, welches in der Atmosphäre festgehalten wird.
Es verhält sich dadurch wie ein Treibhausgas, das noch mehr einfallende Hitze einfängt, was wiederum das Verdampfen weiter beschleunigt.
Das energiereiche Sonnenlicht bombardiert unsere Atmosphäre und spaltet die Moleküle auf. Dies führt in weiterer Folge dazu, dass das Wasser als Wasserstoff und Sauerstoff entweicht, worauf die Erde irgendwann vollständig austrocknet.
Und so könnte es sein, dass unser blauer Planet in den nächsten 3,5 Milliarden Jahren unerträglich heiß, trocken und schlussendlich unbewohnbar werden wird.
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