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Die Terrakotta-Krieger, auch Krieger von Xian genannt, wurden im Jahr 1974 zufällig in der chinesischen Provinz Shaanxi entdeckt.

Die Armee besteht aus mehr als 8.000 Lehmskulpturen und wachte am Grab des ersten Kaisers der Qin-Dynastie, Qin Shi Huang. Dieser herrschte vor über 2.200 Jahren in China.

Neue Fundstücke lassen nun vermuten, dass die Skulpturen griechische Einflüsse haben könnten. Diese Entdeckung entkräftet die gängige Hypothese, dass die Verbindung zwischen dem Westen und China erst mit der Öffnung der Seidenstraße durch Marco Polo im 18. Jahrhundert hergestellt wurde.

Die überzeugendsten Beweise für diese neue Hypothese stellen europäische DNA-Reste dar, die in der Region gefunden wurden. Sie scheinen aus derselben Epoche wie die Terrakotta-Skulpturen von Xian zu stammen.

Experten vermuten, dass griechische Künstler zu der Zeit in dieser Gegend gelebt haben und möglicherweise in größerem Ausmaß an der Erschaffung der Terrakotta-Armee beteiligt gewesen sein könnten. 

 

Bild: © CC0 Public Domain, Pixabay.de