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Genau fünfzig Jahre nach der Erstausstrahlung von „Star Trek“ gelang es dem Hubble-Weltraumteleskop, Bilder eines Galaxienclusters abzulichten, das 4 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt ist.

Der Galaxienhaufen mit dem Namen Abell S1063 ist ungefähr 1013 Sonnenmassen schwer und beinhaltet 450 Galaxien, Nebelflecken und Sterne.

Erst durch die Aufnahmen von Hubble gelang es, die von Albert Einstein in seiner Relativitätstheorie vorhergesagte Raumzeitkrümmung optisch festzuhalten. Dem Teleskop gelang es, das Ende des Weltraums abzubilden, das auch in der berühmten TV-Serie „Star Trek“ erwähnt wird.

Diese überraschende Entdeckung soll den Wissenschaftlern neue Erkenntnisse über das Aussehen der Galaxien nach dem Big Bang liefern.

Dank dieser Bilder sei es auch möglich, so die NASA, mehr Wissen über die „Dunkle Materie“ zu erlangen.

Bild: © CC0 Public Domain, Pixabay.de