Der Astronom und mittelalterliche Hellseher Nostradamus soll den Sieg von Donald Trump vorhergesagt haben. Doch damit nicht genug: Der Urvater der Prophezeiungen habe außerdem auch die schrecklichen Konsequenzen, die damit verknüpft seien, vorausgesehen.
In seinem Werk, im 81. Quartett der dritten Centurie, findet sich eine Passage über einen „schamlosen und dreisten Schreihals“, eine Beschreibung, die nach Ansicht vieler auf den neugewählten US-Präsidenten passt.
Des Weiteren steht geschrieben, dass dieser Mann der Anführer eines Volks von Soldaten sein werde. Der US-amerikanische Präsident ist kraft seines Amtes Oberbefehlshaber über die Streitkräfte der Vereinigten Staaten.
Der Prophet schreibt außerdem, dass eine „falsche Trompete“, die den Wahnsinn überdecke, dazu führe, dass Byzanz die Gesetze ändere.
Experten gehen davon aus, dass sich die Trompete auf Trump bezieht und mit Byzanz die USA gemeint sind: Ein Machtzentrum, das viele Einwanderer aus aller Welt anzieht, genau wie einst die mittelalterliche Stadt.
Der Absatz soll sich auf die geplanten Änderungen des Einwanderungsgesetzes beziehen, mit denen Trump schon in seinem Wahlkampf gedroht hatte.
Auch wenn es zahlreiche Übereinstimmungen zwischen der aktuellen Situation und den vor über 500 Jahren geschriebenen Worten des Propheten gibt, zweifeln Skeptiker an, dass Nostradamus Trump gemeint habe.
Da kein Zeitpunkt genannt sei, könne man die Zeilen auf etliche andere Regierungschefs in fast jeder geschichtlichen Epoche übertragen.
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