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In Mexiko, entlang des 27. nördlichen Breitengrads, erstreckt sich eine Wüste, die als „Zone der Stille“ bekannt ist. Dort passieren merkwürdige Dinge, ohne dass es dafür wissenschaftliche Erklärungen gibt: Radiowellen werden unterbrochen, Uhren bleiben stehen und Kompasse verlieren jegliche Orientierung.

Das Ödland gleicht einem unbewohnten Planeten, befindet sich 2.000 Meter über dem Meeresboden und ist seltsamerweise auf exakt demselben Breitengrad angesiedelt wie das Bermudadreieck, die Gebirgskette des Himalaya und die Pyramiden von Ägypten.

Ein stark eisenhaltiger, zwei Meter hoher Obelisk steht rätselhafterweise in dem Gebiet und zeigt, so glauben viele, dass die mystischsten Regionen dieses Planeten verbunden sind.

Die Zone der Stille wurde bereits von vielen Wissenschaftlern aus den unterschiedlichsten Disziplinen untersucht. Diese bestätigten, dass in diesem Bereich der Erde besonders viele Meteoriten niedergehen und beobachteten zahlreiche Phänomene, für die es keine Erklärung gibt. So drehen dort Uhren durch, Kompasse verlieren plötzlich die Orientierung und Radios hören auf zu funktionieren.

Es ist nicht so, dass es in dieser Wüste keine Geräusche gibt, der Name „Zone der Stille“ geht vielmehr darauf zurück, dass Radio- und TV-Wellen hier nicht übertragbar sind. Da es unmöglich sein soll, von dort mit der „Außenwelt“ zu kommunizieren, gab man dieser Gegend ihren bezeichnenden Namen.

Das Areal wird von nur sehr wenigen Menschen bewohnt. Zwischen ihren Häusern, die meist sehr weit auseinander liegen, befindet sich nur Wüste und Wildnis. Die Steine der Zone enthalten weder Eisen noch sonstige Metalle und ziehen trotzdem Magnete an.

Man nimmt an, dass die Zone der Stille in der prähistorischen Zeit Teil eines riesigen Ozeans war. Das würde erklären, warum man dort so viele Meeresablagerungen, Fischskelette und andere Fossilien findet.

Bild: © CC0 Public Domain, Pixabay.de