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Die Osterinsel ist eine vulkanische Insel in Polynesien, deren Territorium zu Chile gehört. Sie ist nicht nur eine der abgelegensten Orte unseres Planeten, sondern beheimatet auch zahlreiche Sagen, Legenden und ungewöhnliche Geschichten. Hier erfährst du mehr über die faszinierendsten Mythen, die sich um diese Insel ranken:

Die Wanderung der Moai
Eine der großen Fragen ist, wie die weltbekannten kolossalen Figuren, die als Moai bekannt sind, ihren jetzigen Standort erreicht haben. Den amerikanischen Forscher Terry Hunt und Carl P. Lipo zufolge, schlossen sich die Rapa Nui zusammen, um die riesigen Moai mit Seilen zu bewegen.

Ökozid
Eine weitere Theorie besagt, dass die Ureinwohner der Insel das Gebiet vollständig entwaldet hatten, um dort Landwirtschaft zu betreiben – in der Hoffnung, die Bäume würden schnell nachwachsen. Der Verlust des Palmenwaldes führte zu einer Bodenerosion, was wiederum entscheidende Auswirkungen auf die Nahrungsmittelversorgung hatte. Die Bevölkerung ging daraufhin rapide zurück. Andere Forschungen wiederum zeigen auf, dass die Osterinsel mehrere Jahrhunderte lang besiedelt war und ihre Bevölkerung erst dann zu verschwinden begann, als Reisende aus Europa ankamen.

Aliens
Einige Wissenschaftler spekulieren, dass die Moai von Außerirdischen erbaut wurden. Erik von Daniken ist einer der Vertreter dieser Theorie und widmet sich ihr in seinem Buch „Wagen der Götter: Ungelöste Mysterien der Vergangenheit“. Dort vergleicht er diese Konstruktionen, die unmöglich mit den Technologien ihrer Zeit zu realisieren waren, mit den Pyramiden der Ägypter und der Mayas und mit den Nazca-Linien.