Zurück

Eine neue wissenschaftliche Theorie könnte erklären, warum es der Menschheit bislang noch nicht gelang, Kontakt zu außerirdischen Lebensformen aufzunehmen. Eine Studie im Auftrag der australischen National University kam zu dem Schluss, dass die Entwicklung von Leben ein weitaus grausamerer Prozess ist, als wir uns vorstellen können. Die lebensfeindliche Atmosphäre, die vielerorts im Universum herrscht, könnte dafür verantwortlich sein, dass sich noch keine anderen Lebensformen auf fremden Planeten erfolgreich ansiedeln konnten.

Der Bericht geht davon aus, dass dies auch der Grund dafür ist, dass die Menschen noch keinen Kontakt zu Außerirdischen hatten: Die Aliens sind tot.

Die beiden Autoren der Studie Aditya Chopra und Charley Lineweaver sind der Meinung, dass sich auf anderen Planeten zwar Leben entwickeln könne, um aber dort erfolgreich zu überleben, müssten die Lebensbedingungen stabil bleiben - und dies sei auf vielen Himmelskörpern nicht der Fall. So seien viele Organismen, so sie sich überhaupt entwickelt haben, größtenteils wieder gestorben.

Auch wenn Chopra und Lineweaver fest hinter ihre Hypothese stehen, hindert dies andere Wissenschaftler nicht daran, weiter nach außerirdischen Lebensformen zu suchen.