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An diesem Tag im Jahr 1957 schickte die Sowjetunion an Bord des Raumschiffes „Sputnik 2“ das erste Tier ins All: Eine Hündin namens Laika. Laika war ein Sibirischer Husky-Mischling und lebte als streunende Hündin in den Straßen von Moskau, bevor sie sich am sowjetischen Raumfahrprogramm beteiligte. Laika überlebte laut damaligen sowjetischen Quellen einige Tage als Passagier im zweiten künstlichen Erdsatelliten der Sowjetunion. Am Leben gehalten von einem komplexen Lebenserhaltungssystem. Elektroden, die an ihrem Körper befestigt waren, übermittelten Wissenschaftlern auf der Erde wichtige Informationen über biologische Effekte von Weltraumreisen. Laika starb, als die Batterien ihres Lebenserhaltungssystems leer waren. 2002 wurde allerdings bekannt, dass Laika schon wenige Stunden nach dem Start starb. Mindestens ein Dutzend weitere russische Hunde wurden ins Weltall geschossen, als Vorbereitung für die erste bemannte Weltraummission der Sowjetunion. Mindestens fünf dieser Hunde starben während der Füge. Am 12. April 1961 wurde der sowjetische Kosmonaut Yuri Gagarin der erste Mensch, der ins Weltall reiste. Sein Raumschiff hieß Wostok 1. Er umkreiste einmal die Erde, bevor er wieder sicher in der UdSSR landete.