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Am 13. August 1961 begann auf Weisung der DDR-Regierung der Bau der Mauer, die die innerdeutsche Grenze zusätzlich absichern sollte. Viele DDR Bürger versuchten in den folgenden Jahrzehnten die Mauer zu überqueren, um so dem Regime der DDR zu entkommen. Anlässlich dieses Tages zeigt HISTORY am 20. und 21. August Dokumentationen, die sich mit dem Themenkomplex Mauer und DDR beschäftigen.

Am 20. und 21. August jeweils um 14 Uhr erzählt der 2-Teiler „Deckname Luna“ die Geschichte einer jungen Frau, die sich entscheiden muss, ob sie ihre große Liebe verrät oder ihren Bruder der Stasi ausliefert.

Im Anschluss werden in der Doku „Zeugen des Jahrhunderts“ zum einen Hans-Dietrich Genscher und zum anderen Gerhard Schröder interviewt. Bei beiden Gesprächen stehen die jeweiligen politischen Karrieren im Mittelpunkt.

Was im September 1989 in der Leipziger Nikolaikirche als Friedensgebet beginnt, entwickelt sich zu den machtvollen "Montagsdemonstrationen". Tausende DDR-Bürger gehen für Freiheit, Bürgerrechte und die Demokratie auf die Straße. Das HISTORY Spezial  „Das Wunder von Leipzig – Wir sind das Volk“ zeigt am  20. August um 17:10 Uhr eben jene Revolution, die fast in einer Katastrophe geendet hätte.

Am 21. August um 17 Uhr erzählt der HISTORY Film „Das Wunder von Berlin“, die Geschichte einer Familie, die gespaltener nicht sein könnte. Der Sohn tritt seinen Militärdienst in der DDR an, während seine Mutter und seine Freundin für den Frieden demonstrieren.

Die Reihe „Deutschland-Saga“ geht am 20. und 21. August um 18:55 Uhr in zwei ausgewählten Folgen existentiellen Fragen nach, wie „Was uns antreibt“ und „Wer wir sind“. Der Historiker Christopher Clark findet zum einen erstaunliches über den Charakter der Deutschen und zum anderen über ihre berufliche Orientierung heraus.

Das HISTORY Spezial „Zug in die Freiheit“ am 20. August um 20:15 Uhr zeigt die Ausreise der DDR-Flüchtlinge aus der Prager Botschaft in die BRD und deren Bangen und Hoffen, dass sie der Zug auch tatsächlich in die Freiheit bringt und nicht von der Stasi gestoppt wird.

Danach widmet sich die Sendung „Mein Zug in die Freiheit“ um 21:50 Uhr ebenfalls den Prager Botschaftsflüchtlingen. Acht dieser ehemaligen DDR-Bürger erzählen, was nach ihrer persönlichen Stunde null, nach dem Moment, als sie im Herbst 1989 aus einem der Züge aus Prag stiegen und bundesdeutschen Boden betraten, in ihrem Leben passierte.

25 Jahre nach seinem Sturz gibt das Leben des DDR-Staats- und Regierungschefs Erich Honecker noch immer Rätsel auf. In der Doku „Geheimakte Honecker“ am 20. August um 22:45 Uhr werden Dokumente und Aufzeichnungen gezeigt, die der offiziellen Version widersprechen, die Honecker bis zum Tod mit Erfolg propagierte.