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In seinem kürzlich ausgestrahlten Online-Film „Stephen Hawking’s Favourite Places“, unternimmt der berühmte theoretische Physiker eine virtuelle Reise durch das Universum. Dabei besucht er unter anderem den Planeten Gliese 832c. Kaum 16 Lichtjahre von der Erde entfernt, herrschen auf diesem Planeten laut Experten jene Bedingungen, unter denen außerirdisches Leben möglich sein könnte.

Hawking gab zu Protokoll, dass er davon überzeugt sei, dass die menschliche Spezies nicht die einzige intelligente Lebensform im Universum ist. Er hält den Planeten Gliese 832c für einen ausgezeichneten Kandidaten, um nach außerirdischem Leben zu suchen.

Auch das durch Hawking unterstützte Projekt „Breakthrough Listen“ will den Himmelskörper in Zukunft genauer unter die Lupe nehmen, um mögliche außerirdische Lebensformen aufzuspüren.

Doch auch wenn der britische Wissenschaftler davon überzeugt ist, im Weltraum intelligentes Leben zu finden, hält er außerirdische Zivilisationen für potentiell gefährlich: Sollten Aliens tatsächlich in der Lage sein, auf unsere Nachrichten zu reagieren, könnten sie viel weiter entwickelt sein als die Menschen.

Das würde uns wiederum zur unterlegenen Spezies machen. Und die Menschheitsgeschichte lehrt uns, dass interkulturelle Begegnungen für die weniger entwickelte Gruppe selten vorteilhaft enden.

So verglich Hawking die möglicherweise bevorstehende Begegnung von Außerirdischen und der Menschheit mit dem Kontakt von Christoph Kolumbus und den Bewohnern der Neuen Welt, der Ureinwohner Amerikas…

Bild: © CC0 Public Domain, Pixabay.de

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