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Eine neue Hypothese über den Aufenthaltsort der millionenschweren Kriegsbeute der Nazis versetzt gerade Schatzsucher auf der ganzen Welt in Aufregung: So soll sich der Goldschatz von Adolf Hitler im Wrack des riesigen Schiffes „Wilhelm Gustloff“ befinden.

Das auch als „Nazi-Titanic“ bekannte Kreuzfahrtschiff wurde 1945 von sowjetischen Truppen beschossen und versank in den eisigen Fluten des baltischen Meers.

Die Theorie stammt von dem britischen Taucher Phil Sayers, der die Informationen von Rudi Lange erhalten haben will. Dieser verantwortete 1945 die Radarkommunikation auf dem Schiff und überlebte die Katastrophe.

Lange zufolge hätten damals unzählige Lastwagen ihre Fracht unter Einhaltung höchster Sicherheitsmaßnahmen im Inneren des Schiffes abgeladen.

Sayers versichert, dass er die Wrackteile im Jahr 1988 mit eigenen Augen sehen konnte und er dabei einen Raum entdeckt habe, der durch ein Gitter geschützt war. Darin könnten sich die ominösen Kisten befinden, die mehr als 100 Millionen Pfund Nazigold beinhalten.

Die Wilhelm Gustloff war der Stolz der deutschen Flotte. Sie wurde im Jahr 1938 mit dem Ziel eingeweiht, die Arbeiterklasse zu diversen Urlaubsdestinationen zu befördern.

Ab 1939 bis zum Moment ihres Untergangs diente sie außerdem als Lazarettschiff und Mutterschiff für die U-Boote sowie als Transporter für die Nazi-Truppen.

Bild: © CC0 Public Domain, Pixabay.de

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