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Im Green Mountain National Forest in Vermont, USA, gibt es einen mysteriösen Ort, der Ortsansässige und Touristen gleichermaßen in Schrecken versetzt. Dort befindet sich das berüchtigte „Bennington-Dreieck“, in dem seit 1920 immer wieder Menschen auf unerklärliche Weise spurlos verschwinden.

Allein zwischen 1945 und 1950 verschwanden dort fünf Menschen, alle in den Monaten Oktober bis Dezember. In dieser Zeit wurde das Land von den amerikanischen Ureinwohnern als Friedhof verwendet.

Die Indianer glaubten, dass sich dort jener Punkt befindet, an dem die vier Winde aufeinandertreffen. Außerdem sei dort ein Stein mit magischen Kräften zu finden, der jeden verschwinden lässt, der ihn berührt.

Die erste Person, die plötzlich verschwand, war Middie Rivers. Sie war eine erfahrene Jägerin und gemeinsam mit anderen Weidmännern in den Bergen unterwegs. Auf dem Rückweg trennte sie sich von der Gruppe und wurde nie wieder gesehen.

Das ganze trug sich auf dem sogenannten Long Trail zu, wo ein Jahr später die 18-jährige Paula Welden als vermisst gemeldet wurde. 1950 verschwand genau dort auch ein Junge namens Paul Jepson.

Der einzige Fall, in dem das Schicksal einer verschwundenen Person im Bennington-Dreieck geklärt wurde, ist jener von Frieda Langer. Ihr Körper tauchte nach sieben Monaten in einem schrecklichen Zustand auf – seltsamerweise genau in dem Gebiet, das zuvor akribisch abgesucht worden war…  

Bild: © CC0 Public Domain, Pixabay.de