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Der Klimawandel bedroht die Menschheit in immer größerem Ausmaß. Trotz vielen Warnungen von Klimaforschern gelangen nach wie vor zu viele Treibhausgase in die Atmosphäre, mit immer dramatischeren Konsequenzen.

Ein südafrikanisches Land könnte nun das erste sein, dass diesem vernichtenden Phänomen zum Opfer fällt und sich in weniger als 100 Jahren in eine unbewohnbare Wüste verwandeln.

In diesem Land wohnen gegenwärtig mehr als 40 Millionen Personen: Dem Sudan. Auch heute schon toben dort starke Sandstürme, typisch für die kargen Zonen des Planeten und eine stark voranschreitende Wüstenbildung.

4,6 Millionen Personen werden voraussichtlich Hunger leiden und weitere 3,2 Millionen werden in näherer Zukunft keinen Zugang zu Trinkwasser haben.

Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass sich bereits im Jahr 2060 die Temperatur des Landes um mindestens 3 Grad erhöht. Dies führt dazu, dass im weiteren Verlauf des Jahrhunderts große Teile der Region unbewohnbar werden. 

Bild: © CC0 Public Domain, Pixabay.de